Der Ilex, die Stechpalme
Der Ilex, die Stechpalme

Der Ilex, die Stechpalme

oder warum wächst dieser Baum oft in der Nähe von Besiedlungen?

Wenn Mann, Frau aufmerksam durch Waldstücke streift, so fällt ihm/ihr immer wieder eine ganz besondere Baumart auf, die Stechpalme oder Ilex genannt.

In der kalten Winterzeit macht dieser Baum sich besonders bemerkbar durch seine auffallenden roten Beeren und das satte, glänzende Grün seiner stacheligen Blätter. Früher fand ich dieses Geschöpf eigentlich gar nicht so schön, erinnerte es mich doch irgendwie an die Dornenkrone von Jesus und unsagbares Leid. Erst als ich immer wieder diese Art in der Nähe zu menschlichen Siedlungen antraf, machte ich mich auf den Weg Näheres über sie zu erfahren.

Ob in kleinen vor nicht so langer Zeit angelegten Wäldchen, auf gerodeten Waldstücken, in der Nähe zu Hochspannungsleitungen oder Autobahnen, überall dort traf ich ihre Art. Was will uns diese Baumart sagen?

Zunächst einmal ist Ilex eine Zeigerpflanze. Was  bedeutet dieses Wort?

In der Geomantie-Lehre lernen wir anhand der Wuchsform der Bäume oder auch durch vermehrtes Vorkommen an einem Ort Rückschlüsse zuzulassen auf die Ortsqualität. Ilex ist in diesem Fall ein Anzeiger für Verwerfungen. Diese entstehen durch das Auftreten von Gesteinsschichten, die sich unter der Erdoberfläche verschoben haben und somit vermehrt Erdstrahlung durchdringen lassen. Wir schließen also daraus, dass wir uns an einem Ort befinden, der zumindest schon einmal unterirdisch etwas unruhig liegt.

Nun können wir die Baumarten ja auch in spirituelle Kategorien einsortieren. Überlieferungen, Märchen, Mythen, Erfahrungsberichte haben diese Register gefüllt und sie werden auch weiterhin durch erfahrene Geomanten weiter vervollständigt.

Die Aussage der Stechpalme muss etwas mit ihren stacheligen Blättern zu tun haben. Solche Auffälligkeiten besitzt keine Pflanze nur zufällig. Als erste Assoziation dazu kommt mir in den Sinn: lass mich in Ruhe, bis hierher und nicht weiter!

Und da haben wir auch schon die ersten und wichtigsten Arbeitsfelder des Ilex: Schutz und Grenzen setzen. An einem Ort, an dem wir vermehrt diese Baumart antreffen, arbeiten diese Themen in unserer unsichtbaren Matrix. Die Antwort des Waldes auf Abholzung lautet oft: Ilex entsteht wie von Zauberhand gesät bevor andere Baumarten zurückkehren. Eine Neubausiedlung wird errichtet, viele Bäume müssen ihr Leben geben, um Wohnraum für Menschen zu schaffen. Dies sind nur zwei Beispiele für die Themen Schutz und Grenzen. „Bis hierher und nicht weiter“, schreit der Wald förmlich die Erbauer der neuen Siedlung an, „Schutz für uns Bäume und alles , was in unserem Gebiet wohnt“, ruft es dem Menschen entgegen.

Wenn man seinen Geist dafür öffnen kann die Möglichkeit einzuräumen, dass unsere Erde aus mehreren Dimensionen besteht und nicht nur 3D ist, so kann ich euch auf jeden Fall berichten, dass sich Naturwesen gerne in Ilex-Wäldern aufhalten. Hier erhalten sie den nötigen Schutz, die Menschen schreckt das Gepiekse der Blätter ab, dort haben sie also ihre nötige Ruhe. Wie wertvoll diese Ruhe vor uns Menschen ist, davon berichte ich euch ein anderes Mal. Nur soviel sei gesagt: die Arbeit des Unsichtbaren ist von unschätzbarem Wert. Würden wir davon wissen, begegneten wir  der Natur in einem nie gekannten Respekt!

Und nun kommen wir zu den Themen, die unseren Planeten schon so lange im Griff haben:

Neid, Gier, Eifersucht,Ungeduld, Aggression.

Was haben diese Zustände mit der wunderbaren Stechpalme zu tun? Alles ist eins. Alles ist Energie. Der Zustand einer Zivilisation verfestigt sich im kollektiven Feld. Gedanken von Hass und Missgunst werden an einem Tag milliardenfach gedacht. Dieses Denken verpufft nicht einfach, es bleibt verhaftet in der Matrix. Wenn es überhand nimmt, entsteht eine elektromagnetische Frequenz, die diese Baumart anzieht. Die Erde, dieser Ort funkt und erschafft das ideale Umfeld zum Wachsen für den Ilex. Somit können wir also Rückschlüsse auf die Ortsqualität ziehen. Das bedeutet nun nicht, dass man an solche Orte niemals ziehen sollte, nein ganz im Gegenteil. Die Erde reagiert und möchte Abhilfe schaffen, ich sagte ja schon zuvor, wenn wir Menschen bewusster wären, dann kämen wir aus der Dankbarkeit gar nicht mehr heraus.

Ilex beginnt nun mit seiner Arbeit und transformiert dieses negative Feld. Das Gebiet wird zum Müllschlucker von schlechten Gedanken. Die Naturwesen geben ihren Anteil hinzu und so wandelt sich das Gebiet zum äußerst lebenswerten Ort.

Ich für meinen Teil nehme in solchen Gebieten eine bewusstseinserhöhende Frequenz wahr. Wandern Sie einmal im Waldgebiet rund um die JVA Bielefeld. Eigentlich kein schöner Ort, mag man denken. Der Wald dort gibt uns jedoch soviel positive Energie, sie ist gerade dort entstanden, weil die Naturkräfte auf Hochtouren für die Erde arbeiten.

Als das positive Endergebnis meiner kurzen Betrachtung dieses wundervollen Baumes kann ich bestätigen, dass Ilex, die Stechpalme unsere Herzen öffnet. Wenn wir aus den oben beschriebenen Frequenzfeldern kommen, und in denen befindet sich tagtäglich ein jeder von uns, und uns achtsam und neugierig dieser Baumart beim nächsten Waldspaziergang widmen, dann könnten wir ein ganz besonderes Geschenk erhalten.

 Zum Schluss noch eine kleine Übung: Trauen Sie sich, berühren sie beim nächsten Spaziergang ein stacheliges Blatt, streichen sie mit ihren Fingern darüber. Es ist glatt, fühlt sich fast wie eingewachst an und die Stacheln tun auch gar nicht weh. Schließen sie die Augen und lassen sie ihren Tag Revue passieren. All die negativen Gedanken dürfen sie nun hier an diesem Baum lassen. Gereinigt und dankbar verweilen sie an diesem Ort. Wenn es ihnen möglich ist, visualisieren sie, wie sich eine Türe in ihrem Herzen öffnet. Lassen sie die Energie des Baumes einfließen. Wiederholen sie dies bei ihren nächsten Spaziergängen, nur Mut, es muss nicht sofort klappen. Ich wünsche ihnen immer gute Begegnungen mit diesem wundervollen Baum.

3 Kommentare

    1. Andrea Lüking

      DANKE Angela 🥰
      Sehr schön geschrieben, bitte mach weiter so 😍
      Wir können so viel von der Natur lernen, wenn wir es nur zulassen und bewusst in ihr eintauchen 🌳
      Liebe Grüße Andrea

  1. Ute

    Angela, ein toller Bericht. Ich bewundere immer wieder die schönen leuchtenden Farben wenn alles grau rundherum ist. Danke für den wunderbaren Tipp.
    Es erinnert mich an meine Kindheit…. wir haben die Blätter als Mutprobe auf unsere Handoberfläche gelegt und mit der anderen darauf gedrückt.

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