Wie kann uns die Kiefer in Zeiten, wie diesen helfen?
Wie kann uns die Kiefer in Zeiten, wie diesen helfen?

Wie kann uns die Kiefer in Zeiten, wie diesen helfen?

Diese Zeit, die Zeit im Dezember 2021 ist eine ganz besonders schwierige Zeit für uns Menschen.

Jeder durchlebt sie auf seine Weise. Es gibt robustere Typen unter uns, die stecken in die Welt gesetzte Geschichten einfach weg, doch die meisten von uns sind orientierungslos, Halt suchend, zur inneren Ordnung zurück wollend. Alles, was gestern zählte, hat heute schon keinen Bestand mehr. Wie soll man in die Freude kommen, wenn man noch nicht einmal ein Abendessen mit Freunden planen kann?

 Ich habe keine Antworten darauf, ich kann euch nur berichten, wie ich versuche halbwegs in meiner Spur zu bleiben. Ich gehe in den Wald.

Nun habe ich als Geomantin eine zweijährige Ausbildung genossen im  „Anschluss an Erdenergien“. Das klingt schon spooky, ich weiß. Ich darf euch aber mit bestem Wissen und Gewissen sagen, dass ich mich dazu verpflichtet fühle euch mitzuteilen:  alles ist Energie. Googelt einmal zu diesem Thema und ihr werdet unzählige Berichte lesen und sehen, in denen beschrieben wird, dass unsere Erde nicht eindimensional ist. Ich als Geomantin habe es gelernt, mehrdimensional zu denken und zu fühlen.

Ich gehe also in den Wald. Ich habe es nicht weit, nur 100 Meter. Warum mich das Leben von einem Buchengebiet in Essen zu einem Kieferngebiet in Bielefeld Sennestadt schickt, das erklärt sich jetzt erst nach und nach. Ich bin der Überzeugung, dass nichts im Leben zufällig passiert, so auch nicht das Finden eines neuen Wohnortes. Wenn man sich mit Baumenergien beschäftigt, schüttelt man wie ich einfach nur noch mit dem Kopf. Die Buchen rund um meinen geliebten Bauernhof an der A52 haben mich auf meinen Weg geschickt. Diese gebündelte Energie gab mir Ratschläge, hat meine Gedanken sortiert, mir Kraft und Geborgenheit gegeben um an mich und meinen neuen Weg zu glauben. Die Kiefer ist dagegen von ganz anderem Kaliber: Von nun an heißt es: Kopf hoch und durch!

Die Kiefern-Energie will dir und mir folgendes sagen, sie funkt also auf den folgenden Frequenzen:

  • Ich löse deine Blockaden im Kopf und in den Schultern.
  • Ich helfe dir, dich anzunehmen, so wie du bist.
  • Ich helfe dir, dich endlich zu zeigen.
  • Du brauchst dich nicht mehr nur unterzuordnen, dich minderwertig zu fühlen, immer nur höflich zu sein, Kompromisse einzugehen zulasten deiner eigenen Persönlichkeit.
  • Ich straffe deinen Körper, gebe dir die nötige Ausdauer, die Lebenskraft und den Mut endlich in deine Herzensfreude zu kommen.
  • Ich erhöhe deine Frequenz.

Blockaden habe ich eine Menge im Moment, meine Schultern sind wieder einmal gen Ohren gezogen und weit von einem Entspannungszustand entfernt. Unterordnung ist momentan ganz groß in Mode, dass mich die Welt da draußen so annimmt wie ich bin, ich wage es zu bezweifeln. Herzensfreude, Lebenskraft wo seid ihr?

Bevor mein Gedankenkarussell zuhause kurz vor dem Abheben steht, gebe ich lieber dem Ruf meiner Wanderschuhe nach. Noch voll Matsch und sehr ausgekühlt stehen sie unter dem Gartentisch auf der Terrasse. Immer einsatzbereit, wartend auf meine Füße springen sie mich fast an bei meinem Blick aus der Terrassentür hinunter auf die kalten Fliesen. „Ein Versuch ist es Wert, schlimmer kann es nicht kommen“, spreche ich zu mir selbst und schlüpfe in die Schuhe. Sie umfassen meine Füße wie eine zweite Haut, eingelaufen ist eben eingelaufen.

Die Kiefer soll heute meine Trainerin sein. In Bielefeld Sennestadt habe ich da eine enorm große Auswahl an hochwertigen Partnern und Partnerinnen.

Schultern entspannen, damit könnte ich doch heute zunächst einmal anfangen. Nach zehn Minuten meines Weges komme ich an ein Waldstück, das sich Tannen, Kiefern, Ilex, Pilze, Moos und zurückgelassene Baumstümpfe teilen. Von außen betrachtet ergibt dieses Bild eine perfekte Kulisse für einen Märchenfilm. Diese wunderbar verschiedenen Grüntöne, dieser modrige Geruch nach nassem Moos, Pilzen, Gehölz und Tannennadeln, dieser weiche Untergrund, der bei jedem Tritt nachgibt.

Schnurstracks laufe ich auf ein besonders schönes Exemplar zu. Meine Finger berühren seine Rinde, meine Nase atmet den Duft des Holzes, des Harzes ein. Ich kann nicht anders, ich muss diesen Baum einfach umarmen.

Immer wieder wurde mir diese Frage gestellt: „Muss ich Bäume umarmen, wenn ich mit dir in den Wald gehe?“ Selbstverständlich nicht!

Wenn wir uns einem Baum nähern, begeben wir uns ganz automatisch in das Energiefeld dieses Wesens. So wie wir Menschen, haben auch Bäume eine sogenannte Aura, ein Frequenzfeld um sich herum, das mal enorm weit strahlt oder eben nicht. Nicht umsonst sprechen wir bei Menschen mit einem starken Energiefeld von Menschen mit einer ungeheuer großen Ausstrahlung. Bei Bäumen ist es ähnlich.

Die von mir ausgesuchte Kiefer durfte auf einem Stück Erde keimen und wachsen, das durch Erdstrahlung, Verwerfungen, Wasseradern nicht geschwächt ist und konnte somit auf einem ausgewogenen, ruhigen Platz seine Kräfte entwickeln.

Ich gebe nun innerlich den Auftrag an diese Kiefer: Bitte entspanne meine Schultern!

Ich drehe dem Stamm meinen Rücken zu, suche festen Halt für meine Wanderschuhe, berühre mit meinen Händen hinterrücks die Rinde und schließe meine Augen. Nun atme ich dreimal tief ein und aus. Dadurch werde ich schon automatisch ruhiger, mein Pulsschlag verlangsamt sich, mein Kiefer wird gelockert, meine Stirnfalte verschwindet und ja, ich merke wie meine Schultern um mindestens 10 Zentimeter nach unten rutschen. Im Alltag bemerke ich gar nicht diese ständige Anspannung, doch hier am Baum wird mein Körper lockerer und eine wohlige Weichheit zieht ein. Eine Massage hätte es nicht besser hinbekommen können. Dies Geld habe ich mir gespart, die Natur hat immer ein Therapieplätzchen für mich frei, Terminbuchung nicht nötig!

Wenn ich es nicht schon so oft erlebt hätte, ich würde darüber heute nicht schreiben. Meine persönliche Krankengeschichte spricht zusätzlich Bände über die Heilung einer kaputten Wirbelsäule. Die Orthopäden fragen sich bis heute, wie ich ohne Titan leben kann. Von daher kann ich reinen Gewissens über mich als Forschungsobjekt berichten. Seit nunmehr sechs Jahren lebe ich fast beschwerdefrei nur durch meine Therapie an den Bäumen.

Ich benutze ihr Energiefeld. Ich trete in ihren Raum. Der Baum ist mein Sender, ich bin der Empfänger. Ich erhalte Entspannung, wie in dem beschriebenen Fall, ich kann aber auch Informationen abrufen. Wie ich das anstelle, wie ich mir die oben genannten besonderen Merkmale und Fähigkeiten der Kiefer zunutze machen kann, davon berichte ich euch im nächsten Artikel.

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