Stabil bleiben
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Stabil bleiben

wie uns der Wald dabei helfen kann

Schritte zur Vorbereitung auf die Verbindung Natur und Mensch

Gesund sein, gesund bleiben, das wünscht sich doch jeder von uns.

In diesen so unruhigen Zeiten ist es schwer geworden, wie man so schön zu sagen pflegt, in seiner Mitte zu bleiben. Schnell geraten viele von uns in Angst oder sogar Panik im Hinblick auf düstere Zeiten, die uns prophezeit werden. Wie kann uns die Natur helfen mit diesen unangenehmen Gefühlen umzugehen?

Die Grundvoraussetzung, Hilfe aus dem Naturraum anzufordern, ist unsere innere Haltung.

Ohne eine gewisse Offenheit, Neugierde und Achtsamkeit werden wir sie nicht hören, unsere innere Stimme, die Verbindung zwischen der Natur und uns Menschen.

Wie bereiten wir uns also vor, um beim nächsten Waldgang Informationen zu erhalten?

Stille

Ablenkung tut gut, doch nur in der Stille nähern wir uns selbst. Legt euch aufs Sofa, an den Strand, macht eine kurze stille Pause in eurem Pausenraum oder auf der Toilette, setzt euch auf die Bank im Stadtpark, lasst die Kopfhörer weg beim Joggen, sucht eine Kirchenbank auf, beginnt zu meditieren. Es gibt noch viele weitere Beispiele, wie ihr Stille praktizieren könnt, ihr werdet für euch die beste Variante finden. Lernt sie auszuhalten, auch wenn unangenehme Gefühle hoch kommen sollten. Es ist ein Prozess, begebt euch auf den Weg!

Fokussierung

Übt euch in Beobachtung und Fokussierung. Wir sind trainiert, multitasking zu sein und vieles gleichzeitig aufzunehmen. Zu manchen Gelegenheiten und in einigen Berufen ist diese Fähigkeit auch von Nöten. Um in seine eigene Mitte zu kommen, sollten wir jedoch lernen, uns auf das Wesentliche, das kleinste Teilchen zu konzentrieren. Ich habe das Fokussieren über die Fotografie erlernen dürfen. Ganz unbewusst und unwissentlich habe ich begonnen während meiner Reha aus Langeweile meinen damaligen Fotoapparat auf Makrozoom zu stellen. Zunächst gefiel mir der Waldweg, den ich fotografisch festhielt, danach der einzelne Baum. Beim nächsten Waldgang war es dann die Baumrinde, die türkis im Sonnenlicht leuchtete, später der Harztropfen und der Käfer, der sich seinen Weg hinauf in die Krone bahnte. Ich möchte damit sagen, das Fokussieren auf ein Objekt hält euch im Moment. Ihr seid beschäftigt, konzentriert euch, denkt in diesem Augenblick nicht nach. Ich habe so meinen Tinnitus verloren, denn dieses tägliche Training ließ mich die gewohnte Schmerzautobahn verlassen.

Beobachtung

Wenn ihr durch diese Fotografie-Übung ins Fokussieren gelangt seid, werdet zum Beobachter.

Haltet Ausschau nach geeigneten Motiven. Wenn ihr nicht fotografieren mögt, schult trotzdem euren Blick für das Schöne in der Natur. Welche Farben seht ihr? Welche Bäume ziehen euch an? Begegnen euch Tiere? Findet ihr ein besonderes Stück Holz, das ihr mit nach Hause tragen möchtet? Geht wachen Auges euren Weg!

Alle Sinne einsetzen

Atmet tief ein beim Gehen. Bleibt auch einmal stehen, atmet tief ein und aus. Was riecht ihr?

Schließt eure Augen, könnt ihr Vogelstimmen vernehmen? Rauschen die Tannenwipfel, könnt ihr die Blätter der Zitterpappel flüstern hören?

Setzt euch vielleicht einmal auf den Waldboden. Berührt mit euren Fingerkuppen das Moos. Seine feinen Härchen kitzeln. Versucht es einfach einmal.

Welche kulinarischen Schätze halten unsere Wälder bereit? Auf euren Wegen findet ihr vielleicht Blaubeeren, Brombeeren, Brennnessel und weitere Kräuter. Sie alle möchten uns verwöhnen mit ihren Vitalstoffen und guten Aromen.

Wahrnehmen

Das Wahrnehmen bedarf einiger Übung. Sucht einen euch angenehmen Platz im Wald, sorgt für einen sicheren Stand, lasst die Arme am Körper hängen, schließt eure Augen. Wer schon im Meditieren geübt ist, weiß seinen Geist zu beruhigen. Wer noch Anfänger ist, dem rate ich nicht ungeduldig zu werden. Es ist menschlich, wenn uns gerade jetzt durch den Kopf geht, was wir gleich noch einkaufen wollen oder was man morgen mit der Lehrerin der Tochter besprechen möchte. Übung macht den Meister. Wenn ihr es schafft, einen inneren Raum, den Nullraum, wie ich ihn immer nenne, zu betreten, dann seid ihr angelangt im Wartezimmer des Info-Centers Wald. In diesem Zimmer dürft ihr nun einfach abwarten, welche Gedanken, inneren Bilder, Farben oder Körperempfindungen aufkommen. Gebt euch hin, atmet ganz ruhig, lasst geschehen! Stellt eure Fragen! Ich wünsche euch immer passende Antworten.

Den richtigen Ort wählen

Das Wahrnehmen funktioniert ganz besonders gut an einem qualitativ hochwertigen Ort. Wer mit mir schon unterwegs war, der hat seinen kleinen Werkzeugkoffer Wald immer mit dabei. Dieser Koffer beinhaltet das Wissen um die Baumwuchsformen, Bodendecker, Baumenergien. Findet man für sich diesen Kraftort oder lässt sich ihn zeigen, so könnt ihr an solch einem Ort die Erdkräfte und eventuell auch kosmische Kräfte miteinbeziehen. Diese besonderen Energien beschleunigen den Zugang zur Intuition, zu unserem Bauchgefühl, zu unserem Selbst. Impulse, Gedanken, Lösungen erreichen uns wesentlich schneller an solchen Kraftorten.

Wie der kleine Werkzeugkoffer Wald ausgestattet ist und wie ihr ihn für euch nutzen könnt, berichte ich euch im nächsten Blog. Fangt schon einmal an zu üben, viel Freude dabei! Bis zum nächsten Mal.

wie uns der Wald dabei helfen kann

Schritte zur Vorbereitung auf die Verbindung Natur und Mensch

Gesund sein, gesund bleiben, das wünscht sich doch jeder von uns.

In diesen so unruhigen Zeiten ist es schwer geworden, wie man so schön zu sagen pflegt, in seiner Mitte zu bleiben. Schnell geraten viele von uns in Angst oder sogar Panik im Hinblick auf düstere Zeiten, die uns prophezeit werden. Wie kann uns die Natur helfen mit diesen unangenehmen Gefühlen umzugehen?

Die Grundvoraussetzung, Hilfe aus dem Naturraum anzufordern, ist unsere innere Haltung.

Ohne eine gewisse Offenheit, Neugierde und Achtsamkeit werden wir sie nicht hören, unsere innere Stimme, die Verbindung zwischen der Natur und uns Menschen.

Wie bereiten wir uns also vor, um beim nächsten Waldgang Informationen zu erhalten?

Stille

Ablenkung tut gut, doch nur in der Stille nähern wir uns selbst. Legt euch aufs Sofa, an den Strand, macht eine kurze stille Pause in eurem Pausenraum oder auf der Toilette, setzt euch auf die Bank im Stadtpark, lasst die Kopfhörer weg beim Joggen, sucht eine Kirchenbank auf, beginnt zu meditieren. Es gibt noch viele weitere Beispiele, wie ihr Stille praktizieren könnt, ihr werdet für euch die beste Variante finden. Lernt sie auszuhalten, auch wenn unangenehme Gefühle hoch kommen sollten. Es ist ein Prozess, begebt euch auf den Weg!

Fokussierung

Übt euch in Beobachtung und Fokussierung. Wir sind trainiert, multitasking zu sein und vieles gleichzeitig aufzunehmen. Zu manchen Gelegenheiten und in einigen Berufen ist diese Fähigkeit auch von Nöten. Um in seine eigene Mitte zu kommen, sollten wir jedoch lernen, uns auf das Wesentliche, das kleinste Teilchen zu konzentrieren. Ich habe das Fokussieren über die Fotografie erlernen dürfen. Ganz unbewusst und unwissentlich habe ich begonnen während meiner Reha aus Langeweile meinen damaligen Fotoapparat auf Makrozoom zu stellen. Zunächst gefiel mir der Waldweg, den ich fotografisch festhielt, danach der einzelne Baum. Beim nächsten Waldgang war es dann die Baumrinde, die türkis im Sonnenlicht leuchtete, später der Harztropfen und der Käfer, der sich seinen Weg hinauf in die Krone bahnte. Ich möchte damit sagen, das Fokussieren auf ein Objekt hält euch im Moment. Ihr seid beschäftigt, konzentriert euch, denkt in diesem Augenblick nicht nach. Ich habe so meinen Tinnitus verloren, denn dieses tägliche Training ließ mich die gewohnte Schmerzautobahn verlassen.

Beobachtung

Wenn ihr durch diese Fotografie-Übung ins Fokussieren gelangt seid, werdet zum Beobachter.

Haltet Ausschau nach geeigneten Motiven. Wenn ihr nicht fotografieren mögt, schult trotzdem euren Blick für das Schöne in der Natur. Welche Farben seht ihr? Welche Bäume ziehen euch an? Begegnen euch Tiere? Findet ihr ein besonderes Stück Holz, das ihr mit nach Hause tragen möchtet? Geht wachen Auges euren Weg!

Alle Sinne einsetzen

Atmet tief ein beim Gehen. Bleibt auch einmal stehen, atmet tief ein und aus. Was riecht ihr?

Schließt eure Augen, könnt ihr Vogelstimmen vernehmen? Rauschen die Tannenwipfel, könnt ihr die Blätter der Zitterpappel flüstern hören?

Setzt euch vielleicht einmal auf den Waldboden. Berührt mit euren Fingerkuppen das Moos. Seine feinen Härchen kitzeln. Versucht es einfach einmal.

Welche kulinarischen Schätze halten unsere Wälder bereit? Auf euren Wegen findet ihr vielleicht Blaubeeren, Brombeeren, Brennnessel und weitere Kräuter. Sie alle möchten uns verwöhnen mit ihren Vitalstoffen und guten Aromen.

Wahrnehmen

Das Wahrnehmen bedarf einiger Übung. Sucht einen euch angenehmen Platz im Wald, sorgt für einen sicheren Stand, lasst die Arme am Körper hängen, schließt eure Augen. Wer schon im Meditieren geübt ist, weiß seinen Geist zu beruhigen. Wer noch Anfänger ist, dem rate ich nicht ungeduldig zu werden. Es ist menschlich, wenn uns gerade jetzt durch den Kopf geht, was wir gleich noch einkaufen wollen oder was man morgen mit der Lehrerin der Tochter besprechen möchte. Übung macht den Meister. Wenn ihr es schafft, einen inneren Raum, den Nullraum, wie ich ihn immer nenne, zu betreten, dann seid ihr angelangt im Wartezimmer des Info-Centers Wald. In diesem Zimmer dürft ihr nun einfach abwarten, welche Gedanken, inneren Bilder, Farben oder Körperempfindungen aufkommen. Gebt euch hin, atmet ganz ruhig, lasst geschehen! Stellt eure Fragen! Ich wünsche euch immer passende Antworten.

Den richtigen Ort wählen

Das Wahrnehmen funktioniert ganz besonders gut an einem qualitativ hochwertigen Ort. Wer mit mir schon unterwegs war, der hat seinen kleinen Werkzeugkoffer Wald immer mit dabei. Dieser Koffer beinhaltet das Wissen um die Baumwuchsformen, Bodendecker, Baumenergien. Findet man für sich diesen Kraftort oder lässt sich ihn zeigen, so könnt ihr an solch einem Ort die Erdkräfte und eventuell auch kosmische Kräfte miteinbeziehen. Diese besonderen Energien beschleunigen den Zugang zur Intuition, zu unserem Bauchgefühl, zu unserem Selbst. Impulse, Gedanken, Lösungen erreichen uns wesentlich schneller an solchen Kraftorten.

Wie der kleine Werkzeugkoffer Wald ausgestattet ist und wie ihr ihn für euch nutzen könnt, berichte ich euch im nächsten Blog. Fangt schon einmal an zu üben, viel Freude dabei! Bis zum nächsten Mal.

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